Antimilitaristische Kämpfe unter Druck?


Termin Details


Samstag, 01.11.2025 | 16:00 Uhr | Bürgerhaus Zeuthen, Goethestraße 26B, 15738 Zeuthen

Anreise: S8, S46 Zeuthen

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/DQZkmknDIa3 – @zusammen.kaempfen

Die aktuelle politische Lage der Bundesrepublik Deutschland ist geprägt von propagierter „Kriegstüchtigkeit“ und organisierter Militarisierung auf allen Ebenen der Gesellschaft. Fleißig werden darüber hinaus Rüstungskonzerne unterstützt und angehalten die Produktion hochzufahren. Waffen aus der Bundesrepublik werden in bis dato nicht bekanntem Ausmaß an deutsche Verbündete exportiert – ganz egal ob damit Kriege fortgesetzt oder Genozide umgesetzt werden können.

Antimilitaristische Aktivist*innen, die sich diesem Kriegskurs entschieden entgegensetzen stehen daher im „Fadenkreuz“ der staatlichen Repression. Traurige Höhepunkte dieser Entwicklung sind dabei der Umgang mit dem „Rheinmetall Entwaffnen“-Camp und der Aktionswoche – oder auch – die Inhaftierung der sogenannten „Ulm 5“. Die direkten Aktionen der Gruppe „Palestine Action Deutschland“ in Ulm sollen nun mit dem §129a kriminalisiert werden.

Wir haben eine*n Referent*in der Kampagne „Rheinmetall Entwaffnen“ Berlin sowie eine*n Aktivist*in der Solidaritätsstrukturen der „Ulm 5“ eingeladen um über die aktuelle Situation der Repression zu sprechen und die bisherige Entwicklung zu skizzieren. Wir wollen gemeinsam diskutieren, wie den Angriffen des Repressionsapparates etwas entgegensetzen können und wie wir die Solidarität stärken können.

Wir freuen uns auf euer kommen!


Anti-militarist struggles under pressure?

Saturday, 01.11.2025 | 4 p.m. | Bürgerhaus Zeuthen, Goethestraße 26B, 15738 Zeuthen

Arrival: S8, S46 Zeuthen

📣 Call to action: https://www.instagram.com/p/DQZkmknDIa3 – @zusammen.kaempfen

#b0111 lds0111

The current political situation in the Federal Republic of Germany is characterised by propagated ‘war readiness’ and organised militarisation at all levels of society. In addition, arms companies are diligently supported and encouraged to ramp up production. Weapons from the Federal Republic are being exported to German allies on an unprecedented scale – regardless of whether they are used to continue wars or carry out genocide.

Anti-militarist activists who resolutely oppose this course of war are therefore in the ‘crosshairs’ of state repression. Sad highlights of this development are the treatment of the ‘Rheinmetall Entwaffnen’ camp and the week of action – or also – the imprisonment of the so-called ‘Ulm 5’. The direct actions of the group ‘Palestine Action Germany’ in Ulm are now to be criminalised under §129a.

We have invited a speaker from the ‘Rheinmetall Entwaffnen’ campaign in Berlin and an activist from the solidarity structures of the ‘Ulm 5’ to talk about the current situation of repression and outline developments to date. We want to discuss together how we can counter the attacks of the repressive apparatus and how we can strengthen solidarity.

We look forward to seeing you there!