Unsere Körper gehören euch nicht!


Termin Details


Samstag, 28.09.2024 | 16:00 Uhr | Leopoldplatz, 13353 Berlin

Anreise: U6, U9, Bus 120, 142, 147, 221, 247, 327 Leopoldplatz

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/DAJDdfNMNW5/ – @zora_berlin_

#b2809 #SafeAbortionDay

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Leopoldplatz (AK)
  • Schulstraße
  • Turiner Straße
  • Ruheplatzstraße
  • Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung
  • Antonstraße
  • Müllerstraße
  • Luxemburger Straße
  • Föhrer Straße
  • Föhrer Brücke
  • Putlitzbrücke
  • Birkenstraße (#FriedensstatueBleibt)

Heraus zum Safe Abortion Day!

Weltweit nehmen die Angriffe auf das Recht auf sichere Abtreibung zu – und auch hier in Deutschland bleibt der Kampf für unsere Selbstbestimmung brandaktuell.

Zwar wurde §219a abgeschafft, doch §218 kriminalisiert Schwangerschaftsabbrüche weiterhin und behindert den Zugang massiv.

Bürokratische Hürden, gesellschaftliche Stigmatisierung und ein gravierender Mangel an Arzt*innen, die Abbrüche durchführen, sind nach wie vor bittere Realität.

Dieser Paragraf wird als Waffe eingesetzt, um die Selbstbestimmung über den eigenen Körper von Frauen und LGBTI+ zu unterdrücken. Von echter reproduktiver Freiheit sind wir noch weit entfernt!

Der Kampf ist nicht nur national, sondern global: In den USA wurden Millionen Menschen durch die Aufhebung von Roe v. Wade ihrer Grundrechte beraubt. In Polen und Ungarn ist der Zugang zu Abtreibungen praktisch unmöglich.

Diese Angriffe auf unsere körperliche Selbstbestimmung gehen Hand in Hand mit dem Aufschwung faschistischer Kräfte – und auch hier in Deutschland versuchen diese Gruppen immer wieder, unsere hart erkämpften Rechte wieder zu beschneiden.

Es ist kein Zufall, dass auf dem christlich-fundamentalistischen Marsch für das Leben auch Faschist*innen gegen das Recht auf Abtreibung demonstrieren.

Das nehmen wir nicht hin!

Wir kämpfen für das uneingeschränkte Recht auf sichere, legale und zugängliche Abtreibungen – ohne Kriminalisierung. Unser Gesundheitssystem muss Abbrüche als Teil der grundlegenden Gesundheitsversorgung behandeln!

Weder der Staat noch Faschistinnen haben ein Recht, über unsere Körper zu entscheiden.

Die Verweigerung dieser Versorgung, der Mangel an Ärzt*innen und die Kontrolle über unsere medizinischen Entscheidungen sind Angriffe auf unser Leben und unsere Freiheit.

Kommt zur Demo am 28.09.!

Lasst uns gemeinsam laut werden und klar machen:

Unser Kampf endet erst, wenn niemand mehr über unsere Körper entscheidet außer wir selbst!

Für die Streichung von §218 – für ein Gesundheitssystem frei von Profitgedanken – für sichere und legale Abtreibungen!


✊🏾You don’t own our bodies!✊🏾

Saturday, 28.09.2024 | 04:00 pm | Leopoldplatz, 13353 Berlin

Arrival: U6, U9, bus 120, 142, 147, 221, 247, 327 Leopoldplatz

📣 Call: https://www.instagram.com/p/DAJDdfNMNW5/ – @zora_berlin_

#b2809 #SafeAbortionDay

🗺️ Expected Route:

  • Leopoldplatz (AK)
  • Schulstraße
  • Turiner Straße
  • Ruheplatzstraße
  • Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung
  • Antonstraße
  • Müllerstraße
  • Luxemburger Straße
  • Föhrer Straße
  • Föhrer Brücke
  • Putlitzbrücke
  • Birkenstraße (#FriedensstatueBleibt)

Out for Safe Abortion Day!

Attacks on the right to safe abortion are increasing worldwide – and here in Germany, too, the fight for our self-determination remains red-hot.

Although §219a has been abolished, §218 continues to criminalise abortion and massively hinders access.

Bureaucratic hurdles, social stigmatisation and a severe shortage of doctors who perform abortions are still a bitter reality.

This paragraph is used as a weapon to suppress the self-determination of women and LGBTI+ people over their own bodies. We are still a long way from true reproductive freedom!

The fight is not just national, but global: in the US, millions of people have been stripped of their basic rights by the repeal of Roe v. Wade. In Poland and Hungary, access to abortion is virtually impossible.

These attacks on our bodily self-determination go hand in hand with the rise of fascist forces – and here in Germany, too, these groups are constantly trying to curtail our hard-won rights.

It is no coincidence that fascists are also demonstrating against the right to abortion at the Christian fundamentalist March for Life.

We will not accept this!

We are fighting for the unrestricted right to safe, legal and accessible abortions – without criminalisation. Our healthcare system must treat abortions as part of basic healthcare!

Neither the state nor fascists have a right to make decisions about our bodies.

The denial of this care, the lack of doctors and the control over our medical decisions are attacks on our lives and our freedom.

Come to the demonstration on 28 September!

Let’s get loud together and make it clear:

Our fight only ends when no one decides about our bodies except ourselves!

For the cancellation of §218 – for a healthcare system free of profit motives – for safe and legal abortions!