Samstag, 20.04.2024 | 13:00 Uhr | UNHCR Zimmerstraße 79/80 , 10117 Berlin
Anreise: U6, M29 Kochstraße | U2, Bus 200,265 Stadtmitte
📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C5td-2eMT-Z/ – @lgbtqia_ghana_solidarity
#b2004 #killthebill
🗺️ Voraussichtliche Route:
- Zimmerstr. 79/80
- Zimmerstraße
- Friedrichstraße
- Rudi-Dutschke-Straße
- Axel-Springer-Straße 54 (ZK Botschaft Uganda)
- Spittelmarkt
- Gertraudenstraße
- Breite Straße
- Werderscher Markt
Berlinerinnen und Berliner!
Wir laden Sie ein, sich uns am Samstag, den 20. April anzuschließen, um für unsere Rechte als queere AfrikanerInnen zu demonstrieren.
Im März 2023 hat Uganda das berüchtigte „Anti-Homosexualitäts“-Gesetz (früher bekannt als das „Tötet die Schwulen“-Gesetz), das erstmals 2009 eingeführt wurde, wieder in Kraft gesetzt.
Das Gesetz, das im Mai 2023 unterzeichnet wurde, sieht schwere Strafen wie lebenslange Haft, obligatorische Konversionstherapie und sogar die Todesstrafe für LGBTQIA+-Personen vor.
Seit der Verabschiedung des Gesetzes haben Aktivisten und Anwälte aus Menschenrechtsgründen eine Petition an das Verfassungsgericht gerichtet, doch am 3. April 2024 bestätigte das Gericht das Gesetz und verschärfte damit die Verfolgung.
Dieser Trend hat sich in ganz Afrika ausgebreitet: Namibia, Kenia, Nigeria und kürzlich auch Ghana haben unter dem Deckmantel des „Familienschutzes“ ähnliche Gesetze eingeführt, die Familien zerstören und Homophobie auf dem ganzen Kontinent legalisieren.
Diese Gesetze zwingen queere Menschen ins Exil, wo ihnen Zwangsräumungen, Arbeitslosigkeit, Verhaftungen, Vergewaltigungen und andere Grausamkeiten drohen.
Wir fordern die Aufhebung dieser Gesetze und die Aufhebung des Gerichtsbeschlusses, der das Anti-Homosexualitätsgesetz bestätigt.
Die Befreiung der Queers in Afrika ist dringend notwendig – wir sind afrikanisch, schwarz, queer und hier, um frei zu leben, zu lieben und zu gedeihen.
Wir lehnen die Gefühle aus der Kolonialzeit ab, die uns gefangen halten, und fordern unser Recht, authentisch und ohne Angst zu leben.
🔥What`s next?! Queer Africal Liberation Now!🔥
Saturday, 20 April 2024 | 01:00 pm | UNHCR Zimmerstraße 79/80 , 10117 Berlin
Arrival: U6, M29 Kochstraße | U2, Bus 200, 265 Stadtmitte
📣 Call: https://www.instagram.com/p/C5td-2eMT-Z/ – @lgbtqia_ghana_solidarity
#b2004 #killthebill
🗺️ Expected route:
- Zimmerstraße 79/80
- Zimmerstraße
- Friedrichstraße
- Rudi-Dutschke-Straße
- Axel-Springer-Straße 54 (ZK Embassy Uganda)
- Spittelmarkt
- Gertraudenstraße
- Breite Strasse
- Werderscher Markt
Berliners!
We are inviting you to join us on Saturday April 20th to march for our rights as queer Africans.
In March 2023, Uganda reintroduced the notorious “anti-homosexuality” bill (formerly known as the “kill the gays” bill) first introduced in 2009.
The bill, signed into law in May 2023, mandates severe penalties like life imprisonment, mandatory conversion therapy, and even the death penalty for LGBTQIA+ individuals.
Since its enactment, activists and lawyers have petitioned the constitutional court on human rights grounds, but on April 3, 2024, the court upheld the law, intensifying the persecution.
This trend has spread across Africa, with Namibia, Kenya, Nigeria, and recently Ghana introducing similar bills under the guise of “family protection,” disrupting families and legalizing homophobia continent-wide.
These laws force queer individuals into exile, facing evictions, unemployment, arrests, rape, and other brutalities.
We demand the repeal of these laws and the court’s decision upholding the anti-homosexuality act. Queer liberation in Africa is urgent-we are African, Black, Queer, and here to Live, Love, and Thrive freely.
We reject colonial-era sentiments that imprison us, asserting our right to live authentically without fear.
