SIEMENS: KEINE KOMPLIZENSCHAFT BEI GENOZID!


Termin Details


Donnerstag | 20.06.2024 | 18:00 Uhr | „Landesamt für Einwanderung – Besondere Aufenthaltszwecke“ Keplerstraße 2 10589 Berlin

Anreise: U7 Mierendorffplatz | M27 Keplerstraße

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C8M4iXkyRDm/ – @no_borders4p

#b2006 #StopTheGenocide

🗺 Voraussichtliche Route:

  • Keplerstraße 2
  • Kaiserin-Augusta Allee
  • Wiebestraße
  • Huttenstraße
  • Turmstraße
  • Rathenowerstraße
  • JVA Moabit

🔻 AN DEN EU-GRENZEN UND AUF BESETZTEM LAND: SIEMENS DU HAST BLUT AN DEINER HAND LASST UNS GEMEINSAM DIE VÖLKERMÖRDERISCHE INFRASTRUKTUR ZERSCHLAGEN🔻

Während sich der Genozid an der Bevölkerung im besetzten Palästina immer weiter verschärft, muss sich unser Protest auf radikalere Mittel des Kampfes umorientieren!

Um die Infrastruktur des israelischen völkermörderischen Staates zu demontieren, müssen wir die Profiteure des Genozids direkt angreifen. Siemens hat eine lange Geschichte der Ausbeutung und des Profitierens von Krieg, Grenzen, staatlicher Unterdrückung und Völkermord. Im Besonderen:

🔻 DIE INFRASTRUKTUR DES GRENZREGIME, DER NEOKOLONIALE EXTRAKTIVISMUS UND DER GENOZID AN DER PALÄSTINENSISCHEN, KONGOLISCHEN und SUDANISCHEN BEVÖLKERUNG SIND MITEINANDER VERBUNDEN🔻

Siemens macht sich mitschuldig an der israelischen Besetzung Palästinas.

Im Jahr 2022 erhielt Siemens den Zuschlag für den Bau des EuroAsia Interconnector, eines Unterseekabels, das das israelische Stromnetz über Zypern und Griechenland mit dem der EU verbinden und es Israel ermöglichen wird, aus fossilem Gas erzeugten Strom nach Europa zu exportieren. Wenn das Kabel wie geplant realisiert wird, wird es dem israelischen Staat große Exportgewinne einbringen und die Stromversorgung der illegalen israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten aufrechterhalten und erweitern.

Siemens hat auch mit israelischen Behörden in den Bereichen Transport, Verkehr und Bevölkerungskontrolle im besetzten Westjordanland und in Ostjerusalem zusammengearbeitet. Über seinen israelischen Vertreter, die Orad Group, hat Siemens auch den israelischen Strafvollzug mit Technologie und Ausrüstung versorgt. 2004 wurde im Gilboa-Gefängnis, einer Haftanstalt für palästinensische politische Gefangene im Norden Israels, ein Sicherheitssystem mit Siemens-Technologie installiert.

Siemens ist mitschuldig am EU-Grenzregime.

Siemens ist in der Europäischen Organisation für Sicherheit (EOS) aktiv, der wichtigsten Lobbyorganisation der europäischen Rüstungs- und „Grenzsicherheits“-Industrie. Die EOS schreibt politische Vorschläge für EU-Politiker*innen, von denen viele in die Grenzpolitik einfließen und zu Grenzkontrollverträgen für EOS-Unternehmen führen. Unternehmen wie Siemens profitieren direkt von der Militarisierung der Grenzen, die sie vorschlagen und später bauen.

Siemens ist auch ein wichtiger Anbieter von biometrischer Software und anderen Technologien und Geräten, die in Grenzkontrollsystemen in ganz Europa eingesetzt werden, darunter in Kroatien, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Irland und Spanien.

Siemens ist an der globalen Waffenproduktion beteiligt.

Siemens ist ein wichtiger Lieferant in der Lieferkette von Komponenten, die von deutschen Waffenherstellern verwendet werden, und ist historischer und aktueller Anteilseigner an mehreren Rüstungsunternehmen, die Waffen in die ganze Welt exportieren, auch nach Israel.

Siemens war aktiv involviert am Holocaust.

Während des Nazi-Regimes ließ Siemens Jüdinnen*Juden, Sinti*zze und Rom*nja, Kriegsgefangene und andere Menschen aus den von den Nazis besetzten Gebieten zwangsarbeiten, um Produkte für die deutsche Öffentlichkeit und das Militär herzustellen. Die Zwangsarbeit fand in Siemens-Werken und in Konzentrationslagern wie Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen, Ravensbruck, Flosenburg und Sachsenhausen statt.


🔥⁨SIEMENS: NO MORE COMPLICITY IN GENOCIDE!🔥

Thursday | 20/06/2024 | 06:00 pm | „State Office for Immigration – Special Purposes of Residence“ Keplerstrasse 2 10589 Berlin

Arrival: U7 Mierendorffplatz | M27 Keplerstraße

📣 Call: https://www.instagram.com/p/C8M4iXkyRDm/ – @no_borders4p

#b2006 #StopTheGenocide

🗺 Expected Route:

  • Keplerstraße 2
  • Kaiserin-Augusta Allee
  • Wiebestraße
  • Huttenstraße
  • Turmstraße
  • Rathenowerstraße
  • JVA Moabit

🔻 AT THE EU BORDERS & ON OCCUPIED LAND: SIEMENS YOU HAVE BLOOD ON YOUR HANDS! LET’S DISMANTLE GENOCIDAL INFRASTRUCTURE TOGETHER🔻

As the ongoing Genocide against the Palestinian people in occupied Palestine intensifies continuously our protest needs to redirect itself towards more radical means of struggle!

To dismantle the infrastructure of the Israeli genocidal state we need to directly attack the profiteers of Genocide. Siemens has a long history of exploitation and profitting off of war, borders, state repressions and genocide. In particular:

🔻THE INFRASTRUCTURE OF THE BORDER REGIME, NEOCOLONIAL EXTRACTIVISM AND THE GENOCIDE AGAINST THE PALESTINIAN, CONGOLESE and SUDANESE PEOPLE IS INTERCONNECTED🔻

Siemens is complicit in the Israeli occupation of Palestine.

In 2022, Siemens won the contract for the construction of the EuroAsia Interconnector, a submarine electricity cable that will connect Israel’s electricity grid with that of the EU via Cyprus and Greece, enabling Israel to export electricity produced from fossil gas to Europe. If implemented as planned, the cable will generate major export profits for the Israeli state as well as maintain and expand the electrical supply to Israel’s illegal settlements on Occupied Palestinian Territory.

Siemens has also been in business with Israeli authorities in transport, traffic and population control in the occupied West Bank and East Jerusalem. It has also provided technology and equipment to Israel Prison Service through its Israeli representative, Orad Group, and in 2004 installed a Siemens-technology security system in Gilboa prison, a detention center for Palestinian political prisoners in northern Israel.

Siemens is complicit in the EU border regime.

Siemens is active in the European Organisation for Security (EOS), the most prominent lobby organization of the European arms and „border security“ industry. The EOS writes policy proposals for EU politicians, many of which are adopted into border policy and result in border control contracts for EOS companies. Companies like Siemens profit directly from the border militarization they propose and later build and profit from .

Siemens is also a key provider of biometric software and other technolgy and equipment used in border control systems across Europe, including in Croatia, Czech Republic, Switzerland, Ireland and Spain.

Siemens is complicit in weapons production.

Siemens is a major providor in the supply chain of components used by German weapons producers and is a historic and current shareholder in several arms companies, which export weapons around the world, including to Israel.

Siemens was complicit in the Holocaust.

During the Nazi regime, Siemens used the forced labor of Jews, Sinti and Romnja, prisoners of war and other people from Nazi-occupied territories to produce products for the German public and military. Forced labor took place in Siemens factories and in concentration camps such as Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen, Ravensbruck, Flosenburg and Sachsenhausen.⁩