Sonntag, 01.12.2024 | 19:00 Uhr | Oyoun Lucy-Lameck-Str. 32, 12049 Berlin
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz
📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/DCcogpgTpQ5/ – @jewishantizionistnetwork
#b0112 #AntiZionism
Nehmen Sie an einer Podiumsdiskussion in Berlin teil, bei der wir unser Verständnis der Wurzeln des Zionismus und damit unser Engagement für seine Entlarvung und Zerschlagung teilen werden.
Sie werden antizionistische jüdische Aktivisten hören, die über die Geschichte, die Ziele und das Mandat der jüdischen antizionistischen Organisierung nachdenken, einschließlich der kompromisslosen Solidarität mit der palästinensischen Befreiungsbewegung.
Wann: Sonntag, 1. Dezember 2024 um 19:00
Wo: Oyoun, Berlin
Das Internationale Jüdische Antizionistische Netzwerk ist eine internationale Organisation jüdischer Menschen, die sich für die Emanzipation der Menschheit einsetzen, wobei die Befreiung Palästinas im Mittelpunkt steht.
Unser Ziel ist es, die jüdische Geschichte und politische Partizipation vom Zionismus auf Wege der kollektiven Befreiung zu lenken. Mit unseren Kampagnen wollen wir die zionistische Unterdrückung und die Rolle Israels bei der Bewaffnung autoritärer Regime auf der ganzen Welt gegen die eigene Bevölkerung und die Befreiungsbewegungen aufdecken und bekämpfen.
2010 besuchten wir Berlin mit dem Auschwitz-Überlebenden Hajo Meyer für eine Tournee mit dem Titel „Nie wieder für irgendjemanden“. Ihm zu Ehren und zu Ehren aller unserer radikalen antizionistischen jüdischen Ältesten kehren wir nach Berlin zurück, um den Missbrauch der Geschichte des Antisemitismus zur Rechtfertigung des israelischen Völkermords an den Palästinensern, der rassistischen Angriffe auf palästinensische Aktivisten in der Diaspora und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Libanon und in der gesamten Region vehement zurückzuweisen.
Wir stehen in unserer eigenen Geschichte des Widerstands gegen den Faschismus, wenn wir sagen: „Nie wieder“ muss für jeden ein „Nie wieder“ bedeuten, oder es bedeutet gar nichts.
Kunstwerk: Das Plakat „Zionismus ist Rassismus“ von Juan Fuentes wurde 1977 anlässlich des zweiten Jahrestages der UN-Resolution zur Verurteilung des Zionismus als eine Form des Rassismus geschaffen. Das Plakat erinnert an die Erkenntnis, dass der Zionismus ein koloniales, rassistisches Projekt ist. Obwohl die Resolution aufgrund des von den USA und Europa unterstützten zionistischen Drucks gekippt wurde, erinnert uns das Plakat an die zentrale Bedeutung des Kampfes gegen den Zionismus als Teil der antikolonialen, antirassistischen und umfassenderen Befreiungsbewegungen auf der ganzen Welt.
🔥Never Again For Anyone!🔥
Sunday, 01.12.2024 | 07:00 pm | Oyoun Lucy-Lameck-Str. 32, 12049 Berlin
Arrival: U7, U8, bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz
📣 Call: https://www.instagram.com/p/DCcogpgTpQ5/ – @jewishantizionistnetwork
#b0112 #AntiZionism
Join us for a panel in Berlin where we will share our understanding of the roots of Zionism and therefore our commitment to expose and dismantle it.
You will hear anti-Zionist Jewish activists reflect on the history, goals and mandate of Jewish anti-Zionist organizing, including uncompromising solidarity with the Palestinian liberation movement.
When: Sunday, 1 December 2024 at 19:00
Where: Oyoun, Berlin
The International Jewish Anti-Zionist Network is an international organization of Jewish people committed to human emancipation of which the liberation of Palestine is central.
We aim to divert Jewish history and political participation from Zionism to paths of collective liberation. Our campaigns expose and aim to combat Zionist repression and the role Israel plays in arming authoritarian regimes across the globe against their own people and liberation movements.
In 2010 we visited Berlin with Auschwitz survivor Hajo Meyer for a tour entitled “Never Again for Anyone.” In his honor and in honor of all of our radical anti-Zionist Jewish elders, we return to Berlin in vehement rejection of the misuse of the history of antisemitism to justify Israel’s genocide of Palestinians, racist targeting of Palestinian activists in diaspora, and crimes against humanity in Lebanon and the broader region.
We stand in our own history of resistance to fascism when we say, Never Again must mean never again for anyone, or it means nothing at all.
Artwork: Juan Fuentes’ poster, “Zionism is Racism,” was created in 1977 to mark the 2nd Anniversary of the U.N. Resolution Condemning Zionism as a Form of Racism. The poster memorializes the recognition of Zionism is a colonial, racist project. Despite the overturning of the resolution due to US-European-backed Zionist pressure, the poster reminds us of the centrality of combatting Zionism as part of anti-colonial, anti-racist and broader liberation movements across the globe.