Freitag, 14.03.2025 | 20:00 Uhr | Schwarze Risse im Mehringhof, Gneisenaustraße 2A 10961 Berlin
Anreise: U6, U7, Bus 140, M19 Mehringdamm | U1, U3, Bus M41, 248 Hallesches Tor
📣 Aufruf: https://www.buechner-verlag.de/events/lesung-von-heidemarie-schroeder-eine-gigafabrik-in-gruenheide/ – @buechnerverlag
#b11403 #teslastoppen
In Heidemarie Schroeders Buch über das Tesla-Werk und Elon Musk in Brandenburg „Eine Gigafabrik in Grünheide oder der Albtraum vom grünen Kapitalismus“ laufen viele Linien zusammen, die unsere gegen-wärtigen Krisen greifbar machen:
die Krise des demokratischen Systems ebenso wie das Faktum, dass eine echte ökologische Wende bislang nicht vollbracht ist.
Aus nächster Nähe und gleichzeitig kritischer Distanz hat Heidemarie Schroeder den Prozess der Ansiedlung von Tesla als Anwohnerin nicht einfach nur miterlebt. Sie hat ihn protokolliert, mit eigenen Recherchen begleitet und mithilfe von zahlreichen Expert_innen aufgearbeitet.
Sie schildert, wie der Bau der Tesla-Fabrik politisch auf undemokratische Weise erzwungen wurde, wie vor Ort gegen alle Arten von Recht verstoßen wird, warum ein Green New Deal, der auf E-Mobilität setzt, nicht funktionieren kann, und was das für das Ökosystem der Region und seine Bewohner_innen langfristig bedeutet.
Mit ihrem streitlustigen, aber auch humorvollen Zugriff hat Schroeder zugleich ein neues Genre erfunden. Auf ebenso berührende wie erhellende Weise zeigt sie, wie ihre eigene Sozialisation in der DDR sie für Demokratiedefizite des Systems sensibilisiert hat und vor allem: dass bürgerschaftliches Handeln etwas bewirken kann für eine menschenfreundliche Zukunft und gegen das Abdriften in Extremismus.
📖 Reading: Heidemarie Schroeder – A gigafactory in Grünheide 📖
Friday, 14.03.2025 | 08:00 pm | Schwarze Risse im Mehringhof, Gneisenaustraße 2A 10961 Berlin
Arrival: U6, U7, bus 140, M19 Mehringdamm | U1, U3, bus M41, 248 Hallesches Tor
📣 Call: https://www.buechner-verlag.de/events/lesung-von-heidemarie-schroeder-eine-gigafabrik-in-gruenheide/ – @buechnerverlag
#b11403 #teslastoppen
In Heidemarie Schroeder’s book about the Tesla factory and Elon Musk in Brandenburg, “Eine Gigafabrik in Grünheide oder der Albtraum vom grünen Kapitalismus”, many lines converge that make our current crises tangible:
the crisis of the democratic system as well as the fact that a genuine ecological turnaround has not yet been achieved.
Heidemarie Schroeder did not simply witness the process of Tesla’s relocation as a local resident from close up and at the same time from a critical distance. She recorded it, accompanied it with her own research and analyzed it with the help of numerous experts.
She describes how the construction of the Tesla factory was politically enforced in an undemocratic manner, how all kinds of laws are being violated on site, why a Green New Deal based on e-mobility cannot work, and what this means for the region’s ecosystem and its inhabitants in the long term.
With her feisty yet humorous approach, Schroeder has also invented a new genre. In a way that is as touching as it is illuminating, she shows how her own socialization in the GDR sensitized her to the system’s democratic deficits and, above all, that civic action can make a difference for a humane future and against drifting into extremism.
