Kein Kiez für Nazis Rechte Gewalt Stoppen – Weg mit dem 3. Weg!


Termin Details


Samstag, 14.10.2023 | 14:00 Uhr | S+U Pankow, 13187 Berlin

Anreise: U2, S1, S2, S8, S85, Tram 50, M1, Bus 155, 250, 255, M27, X54

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/CxtGdFps7Gz/

#b1410 #KeinKiezFuerNazis!

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • S+U Pankow (Garbatyplatz)
  • Garbatyplatz
  • Berliner Straße
  • Granitzstraße
  • Kissingenstraße
  • Neumannstraße
  • Thulestraße
  • Am Steinberg
  • Pistoriusstraße
  • Heinersdorfer Straße
  • Heinersdorfer Straße Ecke Gustav-Adolf-Straße
  • Antonplatz
  • Mahlerstraße
  • Bizetstraße
  • Rossinistraße (Zwischenkundgebung)
  • Rossinistraße
  • Berliner Allee
  • Langhansstraße
  • Langhansstraße/Roelkestraße (Zwischenkundgebung)
  • Langhansstraße
  • Prenzlauer Allee
  • Thulestraße
  • Talstraße
  • Ostseestraße
  • Caligariplatz

Zusammenstehen gegen Rechte Gewalt am Samstag – 14.10.23 um 14 Uhr am S & U-Bahnhof Pankow

Seit einiger Zeit nun breitet sich gerade im Raum Pankow in Berlin die rechtsextreme Neonazi-Partei „Der III. Weg“ aus.

Eine Entwicklung, die im Anbetracht des menschenfeindlichen Weltbildes, welche der 3. Weg zusammen mit seiner Jungendgruppierung, der NRJ, aktiv durch rechte Gewaltakte auslebt, nicht akzeptiert werden kann!

Mit ihrem Namen – 3. Weg – verweisen die Neonazis auf das allgemeine Verständnis der extremen Rechten, einen dritten bzw. alternativen Weg zu Kommunismus und Kapitalismus einzuschlagen.

Gemäß dem eigenen Selbstverständnis als radikalere Alternative zur NPD, kommt es durch den 3. Weg bzw. der NRJ (Nationalrevolutionäre Jugend) immer wieder zu Übergriffen im Raum Pankow, in denen Gewalt als politisches Mittel eingesetzt wird, um einer rechtsextremen und menschenfeindlichen Ideologie nachzugehen.

So beispielsweise der Angriff auf den diesjährigen Christopher Street Day durch die Jugendgruppierung des 3. Weges (die NRJ), eine bewaffneten Einschüchterung von migrantischen Jugendlichen vor dem Freibad Pankow in diesem Sommer oder der Angriff auf einen Jugendlichen mit Reizgas auf einem Pankower Spielplatz.

Neben diesen offenen Gewaltakten, die vor allem von der NRJ ausgehen, zeichnen sich die Nazis vom 3.Weg vor allem durch eine hohe Verankerung in ihren jeweiligen Nachbarschaften aus. Sportvereine, lokale Kneipen, Schulen (z.B. als Elternvertreter) werden unterwandert um faschistische Ansichten in der Nachbarschaft zu verbreiten und zu normalisieren.

Daher: Augen auf im Kiez!

Es gilt nun zu zeigen, dass Faschos und Nazis in Pankow keinen Platz haben, ganz gleich wie sie sich nun nennen mögen.

Lasst uns also am 14. Oktober Initative ergreifen und zusammen rechtsextremen Übergriffen in unseren Kiezen ein Ende setzen!