Freitag, 08.03.2024 | 14:00 | Unter den Linden 21 10117 Berlin
Anreise: U5, U6, Bus 100, 147, 300 Unter den Linden | S1, S2, S3, S5, S7, S9, S25, S26, S45 Friedrichstraße
📣 Deutsch – français – italiano – Türkçe – Kiswahili – فارسی – English – TIẾNG VIỆT – УКРАЇНСЬКА – ՀԱՅԵՐԵՆ – ትግርኛ – বাংলা – PORTUGUÊS – БЪЛГАРСКИ – ESPAÑOL – 日本語 – 한국어 – العربية – Kurmancî – سۆرانی
#b0803 #R8MB
🗺️ Voraussichtliche Route:
- Unter den Linden 21
- Unter den Linden
- Unter den Linden 78 (ZK)
- Unter den Linden
- Friedrichstraße
- S- und U-Bhf. Friedrichstraße
Aufruf für den revolutionären und internationalistischen 8. März 2024 in Berlin!
Die kolonialen und neoliberalen Mächte gestalten ein einziges Modell des Feminismus: den Feminismus der Unterdrücker:innen, der sich auf einen so genannten „Frauenrechts“ – Rahmen beschränkt, um ihren Interessen zu dienen. Dieser Feminismus ist ein Komplize im System der Unterdrückung.
Ihr „demokratischer“ Retter:innentum rechtfertigt ihre Kriege, Besatzungen, Gefangenenlager, mörderischen Grenzen und Mauern. Das ist imperialistischer Feminismus.
Der imperialistische Feminismus war schon immer Teil des kolonialen Projekts und dient als „unschuldiges“ Gesicht der kolonialen Gewalt. Der „Schutz“ des west-zentrischen Feminismus wurde in der Vergangenheit dazu genutzt, Länder des globalen Südens wirtschaftlich und militärisch zu unterwerfen. Mit Milliarden von Dollar und Euro werden im Namen der Befreiung und Rettung der Frauen Besatzung, Völkermord, Unterdrückungsregime und Ausbeutung finanziert.
Die neue Welle des Faschismus in Deutschland wird laut und deutlich mit der Heuchelei des imperialistischen Feminismus und seiner Liebe zum performativen Handeln. Der trügerische Aktivismus, der gegen den Faschismus auf der Straße aufruft, während er an den völkermörderischen Aktionen des faschistischen israelischen Regimes beteiligt ist und jede Stimme des palästinensischen Widerstands unterdrückt und kriminalisiert.
Wir vergessen nicht ihre blutigen Hände, jetzt und über die Jahrhunderte hinweg, im globalen Süden: in Palästina, Kongo, Sudan, Afghanistan, Kurdistan, Tigray, Artsakh, Peru, Libyen, Irak und all den Ländern mit brutaler Kolonialgeschichte. Lasst uns auf die Straße gehen, um den korrupten Mächten dieser Welt zu zeigen, dass wir weder vergessen noch verzeihen.
Wir, die Alliance of Internationalist Feminists, glauben, dass nur ein internationalistischer Widerstand den kolonialen Grenzen und imperialistischen Agenden ein ENDE setzen kann.
Wir wissen, dass Selbstorganisation und Selbstverteidigung unsere Stärke im Kampf gegen Ungerechtigkeit in all ihren Formen sind. Wir ehren unsere Geschwister aus dem Globalen Süden, die immer an der Spitze des Kampfes gestanden haben.
Wir stehen an der Seite des Widerstands unserer Geschwister aus dem Globalen Süden in ihrem Kampf gegen Patriarchat, Kapitalismus, Apartheid, Faschismus, Vertreibung, Landraub und ethnische Säuberung.
Wir sind unzählig, und unsere Geschichte und unsere Kämpfe für Befreiung und Gerechtigkeit sind miteinander verwoben.
Keine:r ist frei, solange eine:r nicht frei ist / keine:r ist frei solange nicht alle frei sind.
🔥DOWN WITH IMPERIALIST FEMINISM!🔥
Friday, 08.03.2024 | 14:00 | Unter den Linden 21 10117 Berlin
Arrival: U5, U6, Bus 100, 147, 300 Unter den Linden | S1, S2, S3, S5, S7, S9, S25, S26, S45 Friedrichstraße
📣 Deutsch – français – italiano – Türkçe – Kiswahili – فارسی – English – TIẾNG VIỆT – УКРАЇНСЬКА – ՀԱՅԵՐԵՆ – ትግርኛ – বাংলা – PORTUGUÊS – БЪЛГАРСКИ – ESPAÑOL – 日本語 – 한국어 – العربية – Kurmancî – سۆرانی
#b0803 #R8MB
🗺️ Expected route:
- Unter den Linden 21
- Unter den Linden
- Unter den Linden 78 (ZK)
- Unter den Linden
- Friedrichstraße
- S- und U-Bhf. Friedrichstraße
Call for the Revolutionary 8th of March 2024 Demonstration in Berlin Colonial and neoliberal powers construct a single model of feminism: the feminism of the oppressors that is limited to a so-called „women’s rights‘ “ framework to serve their interests. This feminism is an accomplice in the system of oppression. Their „democratic“ saviorism justifies their wars, occupation, detention centers, murderous borders and walls. This is Imperialist Feminism.
Imperialist feminism has always been part of the colonial project, serving as the „innocent“ face of colonial violence. The „protection“ of western-centric feminism has historically been used to economically and militarily subjugate countries of the Global South. Billions of dollars and euros go to fund occupation, genocides, oppressive regimes and exploitation in the narre of liberating and saving women.
The new wave of fascism in Germany becomes loud and clear with the hypocrisy of imperialist feminism and its love for performative action. The deceptive activism that calls out against facism an the street while they’re complicit in the genocidal actions of the fascist israeli regime and oppressing & criminalizing any voice of palestinian resistance.
We do not forget their bloody hands, currently and over the centuries, in the Global South: in Palestine, Congo, Sudan, Afghanistan, Kurdistan, Tigray, Artsakh, Peru, Libya, Iraq and all the countries with brutal colonial histories. Let’s take to the streets to show the corrupt powers of this world that we neither forget nor forgive.
We, Alliance of Internationalist Feminists, know that self-organization and self-defense are our strength in fighting against imperialism, fascism, capitalism, patriarchy, and white supremacy.
Only an internationalist resistance will put an END to colonial borders and imperialist agendas.
We are standing with the resistance of our siblings from the Global South in their fight against patriarchy, capitalism, apartheid, fascism, displacement, land theft and ethnic cleansing.
We are countless and our history and struggles for liberation and justice are intertwined.
None of us is free until all of us are free!