
Dienstag, 25.04.2023 | 18:00 Uhr | Potsdamer Platz (bei den Mauerresten) 10785 Berlin
Anreise: U2, S1, S2, S25, S26, Bus 200, 300, M41, M48, M85 Potsdamer Platz
Der Globale Süden widersetzt sich den Konzernen und Regierungen!
Nein zum „Maya-Zug“!
Nein zum Interozeanischen Korridor!
Deutschland raus aus Mexiko!
Während sich in Mèxico der Widerstand gegen die Megaprojekte des Todes formiert, treiben Deutsche Unternehmen die Zerstörung voran.
Lasst uns am internationalen Aktionstag gegen „Trén Maya“ die Deutsche Bahn zum Ausstieg aus dem Megaprojekt bringen!
Kommt zahlreich zum gemeinsamen Protest am Potsdamer Platz vor der DB Zentrale!
Wir wollen unsere Hände blutrot färben um den Menschen das blutige Geschäft der DB aufzeigen.
Wir wollen uns zum Start der Karawane „El Sur Resiste!“ mit den Widerständigen in México solidarisieren!
Zieht hierfür auch gerne weiße Kleidung an, die schmutzig werden kann (kein Muss!)
web: deinebahn.com twitter: @AgRecherche insta: @TrenMayaStoppen
web: www.elsurresiste.org twitter: @CNI_Mexico
Einnahmen gehen an:
Congreso Nacional Indígena (CNI) y otros
colectivos en Mexico organizando la caravana
Unter Beteiligung europäischer Unternehmen sollen derzeit im Südosten Mexikos zwei miteinander zusammenhängende Megaprojekte gebaut werden; der „Tren Maya“ und der „Corredor Interoceánico“. Durch diese großangelegten Infrastrukturprojekte, bestehend aus Autobahnen, Eisenbahnen, Sonderwirtschaftszonen für die Industrie und Bauvorhaben für den Massentourismus, drohen der zweitgrößte Regenwald Amerikas zerstört, riesige Grundwasserreserven verschmutzt und indigene Gemeinschaften vertrieben zu werden.
Für Deutschland mischt u.a. die Deutsche Bahn mit, die für sich wirbt, „Deutschlands schnellster Klimaschützer“ zu sein. Dabei verdient sie nicht nur an der Rodung des Regenwaldes, sondern verstößt auch gegen das mehrfach verbriefte Recht indigener Gemeinschaften, selbst darüber entscheiden zu dürfen, was mit ihrem Land passiert.
Gegen diesen Öko- und Ethnozid gibt es vor Ort Widerstand. Um lokalen Kämpfe zu verbinden, die Zerstörung und Vertreibung öffentlich anzuprangern und Druck auf die Verantwortlichen auszuüben, organisieren lokale Gruppen vom 25. April bis 5. Mai 2023 eine Karawane unter dem Motto „Der Süden leistet Widerstand“.
Als Netz der Rebellion, das sich seit dem Besuch der Zapatistas 2021 in Europa bildete, kämpfen wir gegen die Beteiligung europäischer Unternehmen und unterstützen die Karawane von Deutschland aus.
The Global South resists corporations and governments!
No to the „Maya Train“!
No to the Interoceanic Corridor!
Germany out of Mexico!
web: deinebahn.com twitter: @AgRecherche insta: @TrenMayaStoppen
web: www.elsurresiste.org twitter: @CNI_Mexico
Proceeds go to:
Congreso Nacional Indígena (CNI) y otros
colectivos en Mexico organizando la caravana
With the participation of European companies, two interrelated megaprojects are currently to be built in southeastern Mexico; the „Tren Maya“ and the „Corredor Interoceánico“. These large-scale infrastructure projects, consisting of highways, railroads, special economic zones for industry and construction projects for mass tourism, are to destroy the second largest rainforest in the Americas, pollute huge reserves of groundwater and displace indigenous communities.
For Germany, Deutsche Bahn (DB), among others, is involved, claiming to be „Germany’s fastest climate protector.“ In doing so, DB not only earns money by clearing the rainforest, but also violates the repeatedly guaranteed right of indigenous communities to decide for themselves what happens to their land.
There is local resistance to this ecocide and ethnocide. To connect local struggles, publicly denounce the destruction and displacement, and put pressure on those responsible, local indigenous and activist groups are organizing a caravan from April 25 to May 5, 2023, under the slogan „The South Resists.“
As „Netz der Rebellion“ (network of rebellion) formed with the Zapatistas visiting Europe in 2021, we are fighting against the participation of European companies and support the caravan from Germany.