
Freitag, 19.12.2025 | 16:00 Uhr | Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, Hiroshimastraße 18, 10785 Berlin
Anreise: Bus 100, 106, 187, 200 Nordische Botschaften/Adenauer-Stiftung | Bus 200 Tiergartenstr. | M29 Hiroshima Steg oder Köbisstraße
📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/DSDowpSAvq1/ – @studentsforliberation.ash
#b1912 #FreeSudan
Am Jahrestag der sudanesischen Revolution von 2019 wird auf den Straßen Berlins zu erneuter Solidarität mit dem Sudan, seiner Bevölkerung und der noch immer unvollendeten Revolution aufgerufen.
Sieben Jahre später ist der Sudan weiterhin mit systematischen Massenmorden, sexueller Gewalt, Übergriffen auf Kinder und der Zerstörung von Leben in Darfur, Kordofan und anderen Regionen konfrontiert.
Die Forderung nach einer zivilen Zukunft wurde von konterrevolutionären Kräften aufgegriffen, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und unterstützt werden, um sich Zugang zu Ressourcen, Häfen und geopolitischer Kontrolle zu verschaffen.
Am 5. Dezember führte die RSF einen Drohnenangriff in Kalogi, Süd-Kordofan, durch, bei dem mindestens 114 Zivilisten, darunter 63 Kinder, getötet wurden.
Nach den Massakern in Al-Fasher, wo Berichten zufolge innerhalb weniger Wochen Zehntausende Menschen getötet wurden, werden weiterhin Beweise vernichtet, um die Wahrheit zu verschleiern.
Die Rolle der VAE bei der Finanzierung und Unterstützung der RSF ist umfassend dokumentiert, bleibt jedoch straffrei.
Schweigen schützt nur diejenigen, die Gräueltaten begehen, und es ist unerlässlich, dieses Schweigen zu brechen.
Die Ablehnung richtet sich gegen die imperialistische Agenda der VAE im Sudan, im Jemen, in der Demokratischen Republik Kongo, in Palästina, am Horn von Afrika und im gesamten globalen Süden.
Der Sudan ist keine Grenze für subimperiale Ambitionen, und seine Bevölkerung ist nicht entbehrlich.
Zu den Forderungen nach Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit gehören:
• Einfrieren aller Waffenexporte und indirekten Transfers über Zwischenhändler am Golf
• Koordinierte Boykotte der VAE, bis die Unterstützung für die RSF endet
• Mobilisierung und materielle Unterstützung für sudanesische Gemeinschaften, die sich gegen Ausrottung und Vertreibung wehren
Eine Zeile aus einem sudanesischen Widerstandsgedicht trägt weiterhin den Geist der Revolution in sich:
„Aus den Wunden des Volkes erhebt sich ein Licht, das kein Imperium auslöschen kann.“
Nehmen Sie an der Kundgebung teil
Für den Sudan.
Für das Leben.
Für eine Revolution, die sich nicht auslöschen lässt.
🇸🇩🔥✊🏾 The revolution continues! Rise up for Sudan!✊🏾🔥🇸🇩
Friday, 19.12.2025 | 4 p.m. | Embassy of the United Arab Emirates, Hiroshimastraße 18, 10785 Berlin
Arrival: Bus 100, 106, 187, 200 Nordic Embassies/Adenauer Foundation | Bus 200 Tiergartenstr. | M29 Hiroshima Steg or Köbisstraße
📣 Call to action: https://www.instagram.com/p/DSDowpSAvq1/ – @studentsforliberation.ash
#b1912 #FreeSudan
On the anniversary of the 2019 Sudanese Revolution, the streets of Berlin are calling for renewed solidarity with Sudan, its people, and the revolution that remains unfinished.
Seven years later, Sudan continues to face systemic mass killings, sexual violence, the targeting of children, and the destruction of life across Darfur, Kordofan, and other regions.
The demand for a civilian-led future was seized by counter-revolutionary forces funded and supported by the UAE for resource extraction, port access, and geopolitical control.
On December 5th, the RSF carried out a drone strike in Kalogi, South Kordofan, killing at least 114 civilians, including 63 children.
Following the massacres in Al-Fasher, where reports describe tens of thousands killed in weeks, evidence continues to be erased in an attempt to bury the truth.
The UAE’s role in financing and enabling the RSF is extensively documented yet remains met with impunity.
Silence only shelters those committing atrocities, and breaking that silence is essential.
Rejection stands against the UAE’s imperial agenda in Sudan, Yemen, the DRC, Palestine, the Horn of Africa, and across the Global South.
Sudan is not a frontier for sub-imperial ambition, and its people are not disposable.
Demands for accountability and justice include:
• Freezing all arms exports and indirect transfers through Gulf intermediaries
• Coordinated boycotts of the UAE until support for the RSF ends
• Mobilization and material support for Sudanese communities resisting extermination and displacement
A line from Sudanese resistance poetry continues to carry the spirit of the revolution:
“From the wounds of the people rises a light no empire can drown.”
Join the rally
For Sudan.
For life.
For a revolution that refuses erasure .