Freitag, 04.10.2024 | 17:30 Uhr | Bilgisaray Oranienstraße 45, 10999 Berlin
Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor | Bus 140 Segitzdamm
📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/DB3cG68gR_M/ – @people_united_tribunal
#b0811 #peopleunited
🔻 Freitag, 8. November – Tribunal #7
„Nie wieder, für niemanden – die reiche Tradition der Juden gegen genocide“
🔻 RednerInnen: Liav, Scott Grabell (ein weiterer Jude für ein freies Palästina)
🔻 Essen ab 17:30 Uhr – Podiumsdiskussion 19 Uhr
Unerträgliche Bilder von genocide begleiten uns täglich – seit fast 13 Monaten!
Viele haben das Gefühl, sie könnten verzweifeln.
Aber es gibt auch große Erfolge – die israelische Wirtschaft bricht zusammen, große Konzerne wie Chevron ziehen sich von ihren Investitionen zurück; so viele Instanzen auf der ganzen Welt veräußern sich und blockieren Israels Waffenlieferungen.
Jüdische Menschen auf der ganzen Welt strömen in die Anti-Dschinnozid-Bewegung (wie die 300 jüdischen Menschen, die gegen die Beteiligung der New Yorker Börse an Massenkriegsverbrechen protestierten und sagten: „Nicht in unserem Namen“). Wir laden Sie ein, zu uns zu kommen und sich über diese Entwicklungen auszutauschen.
Liav: „Die Geschichte des Judentums im europäischen Kontext ist die Geschichte des Kampfes gegen Ungerechtigkeit. Ungerechtigkeit, die mit physischen, wirtschaftlichen und gewaltsamen Mitteln begangen wurde.
Aufgrund dieser Ungerechtigkeiten hat das Judentum eine lange Tradition im Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit für alle. In den letzten Jahren haben wir gesehen, wie der Hass auf Juden, der Antisemitismus, zur Rechtfertigung solcher Ungerechtigkeiten benutzt wird, und wie er zur Anwendung staatlicher Gewalt gegen Palästinenser und ihre Verbündeten eingesetzt wird.
Der Zionismus wird von vielen Juden seit seinen Anfängen als eine Idee angesehen, die zu einer Katastrophe des jüdischen Volkes führen würde.
Jetzt sehen wir, wie sich diese Katastrophe manifestiert, aber mehr denn je verstehen jüdische Mitbürger, dass der Kampf gegen den Antisemitismus mit der Befreiung aller unterdrückten Völker verbunden ist.
Nie wieder, für niemanden.“
✊🏾Never again, for anyone – the rich tradition of Jews against genocide✊🏾
Friday, 04.10.2024 | 05:30 | Bilgisaray Oranienstraße 45, 10999 Berlin
Arrival: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor | Bus 140 Segitzdamm
📣 Call: https://www.instagram.com/p/DB3cG68gR_M/ – @people_united_tribunal
#b0811 #peopleunited
🔻 Friday, Nov 8 – Tribunal #7
“Never again, for anyone – the rich tradition of Jews against genocide”
🔻 Speakers: Liav, Scott Grabell (another Jew for a free Palestine)
🔻 Food from 5:30pm – panel & discussion 7pm
Unbearable images of genocide accompany us daily – for nearly 13 months! many feel you could despair.
But it’s also true, there are huge victories – the IzraeIi economy collapsing, huge corporations like Chevron, pulling back from investments; so many instances, globally, divesting from and blocking Israhell´s arms supplies.
Jewish people worldwide, are flooding into the anti-jinnocide movement (like the 300 Jewish people protesting the New York Stock Exchange’s involvement in mass war crimes, saying, Not in Our Name). We invite you to come to us, and share on these developments.
Liav: „The history of Judaism in the European context is the history of struggle against injustice. Injustice done through physical, economical and violent means. Because of these injustices, Judaism holds a long tradition of fighting for justice and equality for all. In recent years, we have seen how the hatred of Jews, antisemitism, is used to justify such injustices, and how it is used to enact state violence against Palestinians and their allies.
Zionism has been seen by many Jews since its inception as an idea that would lead to a catastrophe of the Jewish people.
Now, we see this catastrophe manifested, but now more than ever do fellow Jews understand, that the fight against antisemitism is intertwined with the liberation of all oppressed people. Never again, for anyone.“
